Sommerpause für die Seele – 7 Rituale zur Selbstfürsorge

Wenn der Sommer die Luft mit Wärme füllt und die Tage länger verweilen, entsteht Raum – auch in uns. Eine Einladung, stiller zu werden, durchzuatmen, uns selbst wieder näherzukommen.

Der Sommer ist nicht nur für Reisen und Abenteuer gemacht. Er ist auch ein idealer Moment, um nach innen zu schauen. Kleine Rituale helfen dabei, Körper und Seele sanft in Einklang zu bringen.

1. Barfuß durch die Natur
Nichts erdet so sehr wie das Gefühl von warmem Gras unter den Füßen. Geh langsam, spür den Boden – als würdest du mit jedem Schritt bei dir selbst ankommen.

2. Sonnenaufgang statt Social Media
Steh einmal früher auf und begrüße den Tag in Stille. Kein Scrollen, kein Lärm – nur du, der Himmel, und vielleicht ein Vogel, der dich erinnert, dass Leben einfach sein darf.

barfüßige Füße im Gras, ein Notizbuch auf einer Decke, Sonnenuntergänge

3. Kalte Wassermomente
Ein See, ein Fluss oder einfach die kalte Dusche am Morgen – Wasser klärt, belebt, weckt. Es ist, als würde es alles Überflüssige mit sich nehmen.

4. Schreib dem Sommer deine Gedanken
Nimm ein Notizbuch, setz dich ins Licht und lass deine Gedanken fließen. Vielleicht ein Gedicht, vielleicht ein Durcheinander – beides darf sein.

5. Leicht essen, langsam leben
Sommer lädt zur Leichtigkeit ein – auch auf dem Teller. Frisches Obst, bunte Mahlzeiten, bewusstes Kauen. Es geht nicht um Regeln, sondern ums Fühlen.

6. Mittagspause im Schatten
Such dir einen ruhigen Platz – unter einem Baum, auf dem Balkon – und tue: nichts. Einfach nur sitzen, atmen, lauschen.

7. Abendritual mit Kerzenlicht
Wenn der Tag sich neigt, zünde eine Kerze an. Vielleicht mit einem Lieblingsduft. Lies ein paar Seiten, hör Musik oder bleib einfach still – und spür, wie der Tag in dir ausklingt.

Manchmal braucht es nicht viel, um bei sich selbst anzukommen. Der Sommer zeigt uns, wie das geht – leise, sanft, voller Licht.